Telefonbuch (oder Google) öffnen und nach Immobilienmaklern schauen – und schon kann es losgehen? Leider nein. Nicht jeder Immobilienmakler ist für die eigenen Ansprüche geeignet. Die Qualität der Arbeit und Betreuung variiert stark. Deshalb sollte jeder, der auf der Suche nach einem Makler ist, die wichtigsten Qualitätskriterien kennen.
Denn Immobilienmakler kosten nun mal Geld. Die Investition lohnt sich zwar, weil Immobilienmakler Fachwissen mitbringen, Kosten sparen können und Zeitaufwand verringern, aber das gilt natürlich nur für die guten Makler. Je besser und professioneller der Makler ist, umso mehr lohnt er sich auch.
Professioneller Auftritt online und vor Ort
Das Internet mach es möglich: Ein erster Eindruck kann schon über wenige Klicks am Smartphone gewonnen werden. Auf der Website eines Immobilienmaklers sollten alle wichtigen Angaben zum Unternehmen zu finden sein. Dazu gehört ein ausgefülltes Impressum, aber auch das klare Beschreiben des Angebots.
Bei einem Erstgespräch sollte wiederum ein gepflegter Eindruck vorherrschen. Das gilt sowohl für die Unternehmensräume als auch für die Mitarbeiter des Maklerbüros. Die Immobilienbranche ist ein umkämpfter Markt und wenn ein Makler schon beim ersten Eindruck versagt, dann sollte sich weiter umgeschaut werden.
Nachweis von Fachwissen
Die meisten Immobilienmakler haben eine gute Website und machen einen professionellen ersten Eindruck. Im nächsten Schritt sollte daher geschaut werden, dass der Makler und seine Mitarbeiter auch entsprechendes Fachwissen mitbringen. Das lässt sich schon am Angebot ablesen: Bietet ein Makler nur Wertermittlung und Exposé-Erstellung an, dann ist das ein winziges Angebot, das vermuten lässt, dass es nur begrenztes Fachwissen für den gesamten Immobilienmarkt gibt.
Je umfangreicher das Angebot ist, umso besser. Es muss nicht alles in Anspruch genommen werden, aber vollumfängliches Wissen ist ein gutes Zeichen. Auf der Website sollten außerdem Angaben zu der Zeit (oder Erfahrung) in der Immobilienbranche und idealerweise zur Ausbildung der Mitarbeiter zu finden sein.
Regionale Expertise mitbringen
Nicht jeder Immobilienmakler passt zu jedem Kunden. Das merkt man allein schon daran, dass es Immobilienmakler für alle Immobilienfragen gibt und welche, die sich auf eine Region spezialisieren. In vielen Fällen lohnt es sich, auf die regionale Expertise zu setzen.
Denn es sollte klar sein, dass der Immobilienmarkt in Hannover anders aussieht als der in Stuttgart. Die kleinen und großen Unterschiede des Markts sollte ein Makler kennen. Es kann also sinnvoll sein, sich beispielsweise für Immobilienfragen in Niedersachsen an einen Experten wie City Immobilienmakler zu wenden.
Anschrift
City Immobilienmakler Hannover
Sokelantstraße 5
30165 Hannover – Hainholz
Niedersachsen | Deutschland
Telefon: 0511 13221100
Internet: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/
E-Mail: [email protected]
Persönliche Beratung statt Massenabfertigung
Ein guter Makler wird jeden einzelnen Kunden wie einen neuen Auftrag behandeln. Die persönliche Betreuung ist unglaublich wichtig, denn ansonsten kann nicht behauptet werden, dass die beste Arbeit abgeliefert wird. Natürlich nutzen Immobilienmakler ihre Erfahrungen mit anderen Kunden, um Prozesse zu automatisieren und effektiver zu arbeiten. Das sollte aber niemals bedeuten, dass Kunden alle die gleichen Ansprüche haben und durchschnittliche Leistungen bekommen.
Die persönliche finanzielle Situation, mögliche Zeitdruckfaktoren, Wünsche, Ängste, Probleme – all das darf und sollte man in einem Gespräch mit einem Makler kommunizieren. Ein hochwertiger Immobilienmakler wird sich all das notieren und bei allen Entscheidungen bedenken.
Gutes Verhältnis bei langfristigen Projekten
Das letzte Qualitätsmerkmal ist am wenigsten klar zu definieren. Denn nach Fachwissen und regionaler Expertise lässt sich einfach forschen – nach dem persönlichen Verhältnis eher weniger. Doch gerade für Menschen, die langfristig auf dem Immobilienmarkt tätig sein wollen, ist dieses Qualitätskriterium sehr wichtig.
Mit einem Immobilienmakler muss man nicht gemeinsam in den Urlaub fahren, aber er sollte auch kein Fremder sein. Selbst wenn ein Makler gut ausgebildet ist, sowie gründlich und transparent arbeitet, kann es sein, dass in Gesprächen Missverständnisse entstehen oder ein ungutes Gefühl aufkommt – dann passt es nun mal nicht. Immobiliengeschäfte dauern schon mal Monate oder Jahre, die persönliche Chemie darf also durchaus ein Qualitätskriterium sein.