Geräteschuppen und Gartenhäuser aus Holz

Der Garten ist für viele der neue Urlaubsort, den man sich entsprechend gestalten möchte. Die eigene Wohlfühloase, ein Platz zum Verweilen und Durchatmen. Was zeichnet einen solchen Ort aus? Das Pflanzen von Bäumen und Blumen, das Anlegen eines Teiches. Der Kauf von Spielgeräten für Kinder und diverse Gartenmöbel, dazu eine große Anzahl von Gartengeräten, Rasenmäher, Grill – Gegenstände, welche sich über die Jahre summieren und entsprechend untergebracht werden müssen.

Warum ein Gartenschuppen immer sinnvoll ist

Ein Objekt, welches man tatsächlich in beinahe jedem Garten findet, ist das Gartenhaus. Ob ein kleines Gerätehäuschen, ein großer Geräteschuppen, die Auswahl ist riesig. Inzwischen bieten Bauhäuser eine enorme Auswahl an unterschiedlichen Häuserarten. Von traditionellen Hütten bis zum modernen Flachdach, Gartenhäuser sind längst dem aktuellen Trend der Häuser gefolgt. So fügt sie sich optisch in das Gesamtbild des Gartens und passt zum Stil des Wohnhauses. Eine entscheidende Rolle spielt zudem, für welchen Zweck das Häuschen genutzt werden soll. Dient es als zusätzliche Abstellfläche, macht eine Hütte ohne Fenster Sinn, um möglichst viel Raum nutzen zu können. Mit Schwerlastregalen kann beispielsweise die Raumfläche optimal genutzt werden. Ist es als Ersatzwohnraum und Ergänzungsfläche für kreative Hobbys gedacht, bringen Fenster Licht ins Gartenhaus. Optional kann auch mit Heizung und Strom ein wohnliches Gefühl erzeugt werden.

Was spricht für Holz

Geräteschuppen aus Holz liegen ganz klar im Trend. Geht es um die Frage des Materials, muss abgewogen werden, welche Ansprüche erfüllt werden sollen: neben Holz gibt es auch WPC- oder Metallhäuser. Diese müssen nach dem Aufbau nicht gestrichen werden, erhitzen sich aber im Sommer sehr schnell und sind vermehrt im höheren Preissegment zu finden. Gartenhäuser aus Holz sind nach wie vor der Favorit in den Gärten. Sie wirken authentischer und natürlicher als vergleichbare Modelle aus Metall oder Kunststoff. Nach dem Aufbau sollte die Hütte mit einer entsprechenden wetterresistenten Farbe gestrichen und versiegelt werden, sodass die Front für die nächsten Jahre unempfindlich für die unterschiedlichen Wetterlagen ist. Wenn nach einigen Jahren ein neuer Anstrich nötig wird, gelingt das ohne großen Aufwand und der Kosten- und Arbeitsaufwand sind verhältnismäßig gering.

Fundament sorgt für Stabilität

Ein wichtiger Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist das Fundament. Ein Fundament für Geräteschuppen dient dem Stand. Das Gartenhaus soll sicher und fest stehen und braucht dafür einen entsprechenden Untergrund. Stellt man das Haus einfach auf den Rasen oder auf die Erde, wird man schnell merken, dass der Boden schief ist oder das Holz schnell aufzuquellen oder zu schimmeln beginnt. Ohne einen richtigen Boden wird auch der Aufbau der Hütte schwer, da die Lattungen und Bretter nicht akkurat angebracht werden können.

Welches Fundament ist das Richtige?

Es gibt verschiedene Arten von Fundamenten. Besonders gern wird das Streifenfundament ausgewählt. Hierbei werden circa 30 cm breite Betonstreifen auf dem vorher glattgezogenen Boden angebracht. Auf diesen können nach dem Trocknen des Betons die tragenden Wände des Gartenhauses aufgebaut werden und schließlich der gesamte Korpus.
Eine andere Variante ist das Schraubfundament. Hierfür verwendet man Fundamentschrauben, die in den Boden geschlagen werden. Darauf erfolgt im Anschluss das Befestigen eines Fundamentrahmens aus Holz, auf dem später die Bodenlatten der Gartenhütte verlegt werden. Nach dem Aufbau der tragenden Balken erfolgt abschließend das Anbringen der Holzlatten.

Fazit

Eine Gartenhütte aus Holz ist eine wirklich sinnvolle Investition für den eigenen Garten. Sie ist oft nicht nur ein optisches Highlight, sondern bietet einen großen Nutzen an zusätzlicher Stau- und Stellfläche. Diese Möglichkeiten machen sie zu einem Art zweiter Garage, in der sich einiges unterbringen lässt.

Metall Carport – was ist dran

Ein Metall Carport bauen. Sicherlich haben Sie sich schon gefragt, woraus der Carport denn nun sein soll. Ob es zu der Immobilie passen sollte, oder nicht? Vielleicht doch eher zum Auto?

Hier finden Sie nun alle Informationen zu einem Unterstand aus Metall.

Unterschiede im Material

Vermutlich denken Sie gerade darüber nach, aus was für Metallarten ein Carport meist besteht.

Nun, es sind meistens ist der Unterstand aus Aluminium oder aus rostfreiem Stahl. Beide dieser Materialien sind witterungsbeständig und lange haltbar. Auch wenn oben steht, dass Carports eigentlich nicht rosten, sollten Sie es trotzdem regelmäßig überprüfen. Dieser kann sich nämlich schnell verbreiten und so Schäden an ihrem Metall Carport errichten.

Aussehen

Außerdem wirkt der Metall Carport natürlich auch viel moderner als die aus Holz, und sehen auch um einiges stabiler aus.

Auch die Farbverluste sind bei Metall natürlich deutlich geringer als bei Holz, wodurch die Pflegeleichtigkeit noch einmal betont wird.

Auch eine Aufrüstung dieses Metall Carports ist möglich, man könnte zum Beispiel Lichter oder Alarmanlagen befestigen, und das ohne großen Aufwand.

Erhaltung

Da Metall extrem widerstandsfähig ist, wird der Metall Carport viel länger erhalten bleiben, und auch die Farbe wird sich wie oben erwähnt nicht ändern. Das einzige was passieren könnte wäre, dass sich ein paar Kratzer bemerkbar machen, allerdings ist dies kein großes Problem, da man nach einem längeren Zeitraum den Unterstand einfach neu lackieren kann. Und wenn Sie diese Kratzer gar nicht stören, ist es natürlich umso besser.

Helligkeit

Außerdem wird ihr Metall Carport niemals düster wirken, da es sehr lichtdurchlässig ist. Es wirkt also immer einladend wirken und gerade mit Lichtern sieht es auch in der Nacht sehr schön aus.

Handhabung

Aluminium ist um einiges leichter als Holz, was natürlich bedeutet, dass der ganze Carport aus Metall leichter ist. So ist es leichter zu handhaben und kann auch schneller lackieren. Das Gegenteil dabei gilt für die Unterstände aus Stahl, diese sind nämlich um einiges schwerer und somit auch schwerer aufzubauen.

Die Träger und Balken sind dafür bei einem Carport aus Metall umso schwerer, alleine können Sie dieses also nicht aufbauen. Mindestens eine Person müssen Sie sich zu Ihrer Immobilie holen damit alles aufgebaut werden kann.

Preis

Ein weiterer Nachteil wäre, dass Metall Carports natürlich nicht gerade kostengünstig sind. Diese kosten nämlich meist mehrere tausend Euro, was bei einem Carport aus Holz nicht der Fall ist. Dafür ist dieses aber natürlich auch pflegeleichter, und man muss sich um eigentlich gar nichts mehr kümmern.

Zusammenfassung Aluminium Carport

Insgesamt sind die Carports aus Aluminium widerstandsfähig und hart. Sie besitzen eine gute Rostbeständigkeit und eine hohe Witterungsbeständigkeit. Außerdem besitzen Sie eine moderne Optik und man kann sie leicht an das Auto oder die Immobilie anpassen. Sie sind resistent gegen Pilze oder ähnliches und haben eine hohe Lebensdauer. Es gibt hierbei keine wirklichen Nachteile. Außer vielleicht das es nicht sehr günstig ist, das ist aber auch der einzige Nachteil.

Zusammenfassung Stahl Carport

Bei den Carports aus Stahl sieht das dann aber noch einmal ein wenig anders aus. Es ist sehr hart und hat eine hohe Traglast. Auch der Carport aus Stahl besitzt eine moderne Optik. Die Nachteile sind, dass es auch hier hohe Anschaffungskosten gibt. Außerdem ist es im Gegensatz zu dem Aluminium Carport sehr schwer. Die Witterungsbeständigkeit ist nicht immer sehr hoch, dabei hängt es von der Stahlsorte und der Behandlung ab. Außerdem ist dieses kaum gestaltbar.

Zusammenfassung Metall Carport generell:

  1. Unterscheidung zwischen Stahl und Aluminium
  2. Farbverluste sind bei Unterstand aus Metall geringer
  3. Metall Carport ist teurer als Holz Carport
  4. Aufrüstung bei Metall Carport möglich
  5. Moderne Optik
  6. Nicht so leicht erweiterbar wie Holz Carport
  7. Kann man an Auto oder Immobilie anpassen
  8. Schwerer aufzubauen, Sie brauchen einen Helfer

    Quelle: https://www.carportswiss.ch/carport-metall/