Gerade für Mieter gilt der Osten und somit auch Sachsen immer mehr als Paradies. Die Mietpreise sind hier deutlich günstiger als im Westen. Wer in Sachsen Immobilien kaufen möchte, der sollte sich gut überlegen, ob er vermietet oder verkauft.
Wie sind die Kaufpreise für Immobilien in Sachsen?
In Sachsen sind die Kaufpreise für Immobilien noch immer etwas günstiger als im Westen. Pro Quadratmeter ist derzeit der Kaufpreis für eine Wohnung 2237 Euro in etwas und der Quadratmeter Kaufpreis für ein Haus in Sachsen liegt in etwas bei 2190 Euro. Der Quadratmeter Mietpreis in Sachsen, beispielsweise in Magdeburg, liegt pro Quadratmeter derzeit für eine Wohnung bei 5,72 Euro und für ein Haus bei 6,68 Euro. Das sind deutlich günstigere Preise, als im Westen.
Immobilie in Sachsen verkaufen oder weiter vermieten?
Wer Immobilien in Sachsen besitzt, sollte sich daher gut überlegen, ob er sie vermietet oder verkauft. Beides ist lukrativ, doch da es immer mehr Mieter nach Sachsen zieht, ist auch ein Vermieten interessant. Bei beidem kann Studinski Immobilien helfen.
Der Freistaat Sachsen ist jedoch hier der Primus innerhalb der „neuen Bundesländer“. Das Land Sachsen hat wohl die höchste Kauf- und Wirtschaftskraft innerhalb des ostdeutschen Vergleiches. Das ist der derzeitige Forschungsstand. Schwarmstädte, wie beispielsweise Magdeburg, ziehen allerdings die Preise auf dem Markt immer weiter nach oben. Dennoch ist für Mieter Sachsen ein Paradies.
Demografisch und wirtschaftlich gibt es innerhalb von Sachsen immer weiter wachsende Großstädte. Aber auch bevölkerungsschrumpfende Gebiete sind vorhanden. Das wirkt sich aus auf den Immobilien- und Wohnmarkt. Es gibt eine deutliche Schwere hier in Sachsen und zwar quer durch das ganze Land. Der sächsische Wohnimmobilienmarkt ist interessant und ein Vermieten lohnt sich ebenso, wie ein Verkaufen.
Die vier massiven Schwarmstädte sind hier Freiburg, Chemnitz, Dresden und Leipzig. Hier gibt es immer neue Verlierer und Gewinner innerhalb der Bevölkerungswanderung. Es zieht die Altersklasse 25 bis 34 in diese Metropole Sachsens und der Wohnraum dort wird immer knapper. Hier lohnt es sich also unbedingt, eine Immobilie zu kaufen und dann dauerhaft zu vermieten. Diese vier sächsischen Städte sind die Gewinner dieser Strömungen. Aber es gibt auch Verlierer und die Schrumpfregionen spüren vor allem in Südsachsen, dass immer mehr Menschen wegziehen.
Am Teuersten ist es in Dresden und Leipzig. Wer hier eine Immobilie besitzt, ist gut bedient und wird immer einen Mieter finden. Die Landeshauptstadt Leipzig hat hohe Preise beim Kauf und bei der Miete derzeit. Hier kann es sein, dass eine Eigentumswohnung bis zu 3100 Euro pro Quadratmeter kostet. Baugrundstücke hingegen in guter Lage in Leipzig kosten pro Quadratmeter 200 bis 220 Euro. Dresden ist also für Mieter sehr teuer, während der Baugrund relativ erschwinglich ist.
Die Wohnungsmiete in Dresden liegt bei 7,95 Euro pro Quadratmeter und in Leipzig kostet sie ca. 6,75 Euro. Die Landespreise durchschnittlich liegen beim mäßigem Niveau. Baugrundstücke kosten hier landesweit durchschnittlich 70 Euro pro Quadratmeter. Die Wertsteigerung und das geringe Verlustrisiko ermuntern immer mehr Anleger, hier zu kaufen. Dresden hat eine Bevölkerungszunahme von mehr als 1,5 Prozent und in Leipzig sind es mehr als 1,3 Prozent.